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Gelungene Ölbergandachten 2014

Voll besetzt war die altehrwürdige Lorenzkirche zum Bußgottesdienst mit anschließendem Ölbergspiel, das zum letzten mal in diesem Jahr aufgeführt wurde. Bereits seit 498 Jahren wird die Tradition der Ölbergandacht und des Ölbergspiels in Berching gepflegt.

Zu Beginn begrüßte Stadtpfarrer Artur Wechsler die vielen Gläubigen und dankte allen Mitwirkenden, die zum Gelingen des diesjährigen Ölberg-Zyklus beigetragen haben: Mesner Hans Marschall mit seinen Helfern für den Bühnenaufbau, den Darstellern des Ölbergspiels, als Christus Hans Dengler und Erhard Stadler und Engel Hannah Dengler, Antonia Rupp und Laura Pfindel, der Gruppe des Kirchenchores mit Regionalkantor Peter Hummel für die musikalische Gestaltung und den Organisten Theresia Netter und Adolf Heislbetz. Sein besonderer Dank galt dem Berchinger Künstler Herbert Franke und seiner Tochter, die das neue Bühnenbild anfertigten, das sich nach Meinung der Besucher sehr gut in die alte Ölbergkulisse und in den Kirchenraum von St. Lorenz einfügt.

Weiterhin galt Wechslers Dank den Ruhestandsgeistlichen Josef Vollnhals/ Freystadt, Willibald Brems/Roth, Josef Bierschneider/Beilngries, Alfred Hausner/ Allersberg und Wolfgang Niebler aus Pölling. „Die Prediger haben uns auf vielfältige Weise aufgezeigt, wie Christen im Glauben an Jesus Christus in unterschiedlichen Situation zu Brückenbauern werden können“ so Wechsler.

Nach dem Bußgottesdienst und dem Ölbergspiel zelebrierte Diakon Ludwig Fuchs eine kurze Andacht und erteilte zum Schluss den Eucharistischen Segen. Mit dem Kirchenlied „In dieser Nacht, sei Du mir Schirm und Wacht“ klang die Feier aus.